Erasmus+ Lehrerqualifikation zum Thema nachhaltige Entwicklung in Padua

Wie kann Bildung für nachhaltige Entwicklung mit kooperativen Lernformen im Unterricht vermittelt werden?

Dieser Frage ging unsere Fachkonferenzleiterin Englisch Carolin Drescher eine Woche lang nach – im Rahmen der Erasmus+ Fortbildung Education for Sustainable Development: tools for cooperative learning lesson design für Lehrkräfte aus ganz Europa. Sie fand in der imposanten und geschichtsträchtigen Universitätsstadt Padua in Norditalien statt.

Der erfahrene Trainer und Umweltaktivist Fabrizio Santini berichtete fünf Tage lang anschaulich von erfolgreichen internationalen Projekten an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen und vermittelte die theoretischen Grundlagen für die eigene Entwicklung eines Projekts zur Bildung für nachhaltige Entwicklung. Im Kurs waren zehn Lehrkräfte aus Portugal, Spanien, Österreich und Deutschland – so entstanden schließlich drei tragfähige Projekte, die in den jeweiligen Schulen ausgearbeitet und durchgeführt werden können. In diesen drei schülernahen, kooperativen und fächerübergreifenden Unterrichtseinheiten zu den Themen nachhaltiger Umgang mit Smartphones, Vermeidung von Lebensmittelverschwendung und Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks werden die Schüler:innen zum Umdenken angeregt und können gleichzeitig eigene kreative Lösungsideen entwickeln und im Alltag umsetzen. So liefern wir einen wichtigen Beitrag, um den Ansprüchen an uns als Umweltschule gerecht zu werden.