Studienfahrten 2024: Von Fish and Chips bis Tapas

In der Woche vor den Osterferien fanden die Studienfahrten des 9. Jahrgangs ins europäische Ausland nach Barcelona und London statt. Die Schülerinnen Darline, Magalie und Luisa aus dem “WPU-Schülerzeitung” haben nachfolgend einen kleinen Reisebericht über ihre Spanienfahrt geschrieben:

Am 11. März trafen wir uns um 7 Uhr morgens am Bahnhof Göttingen, um mit dem Zug zum Frankfurter Flughafen zu fahren. Mit einer Stunde Verspätung flogen wir nach Barcelona und von dort ging es weiter zur Unterkunft. Am Dienstag unternahmen wir eine Stadtführung, die an der bekannten Markthalle “La Boqueria” endete. Dort gibt es viel Fisch, Fleisch und Obst zu kaufen. Am späten Nachmittag besuchten wir noch den berühmten “Park Güell”, eines der Bauwerke von Antoni Gaudí. Nach den Aktivitäten hatten wir Freizeit und durften uns bis 21 Uhr in Kleingruppen frei in der Stadt bewegen. Am Mittwoch waren wir bei den Bunkeranlagen mit einem tollen Blick über die Stadt und im Anschluss besuchten wir die “Sagrada Familia”, eines der Wahrzeichen der Stadt. Die Basilika befindet sich immer noch im Bau und soll 2032 beendet werden. Am vorletzten Tag spazierten wir zum Olympiastadion, fuhren mit der Seilbahn über den Hafen von Barcelona und verbrachten den Nachmittag am Strand. Viele Mitschüler sonnten sich, da sehr warmes Wetter war. Zum Abschluss der Fahrt waren wir abends alle zusammen Tapas essen. Am 15. März ging es für uns nach dem Frühstück dann wieder zum Flughafen. In Deutschland angekommen fuhren wir mit dem Zug zurück nach Göttingen, wo wir uns dann alle verabschiedet haben. Die Fahrt hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir möchten uns bei den Lehrkräften Herrn Rhode und Frau Weißmann für die Woche bedanken.

Skifahrt des 8. Jahrgangs 2024 nach Österreich

Am Donnerstag, den 15.02.2024 trafen wir uns um 20:30 am Busbahnhof in Moringen. Um 22:00 Uhr fuhren wir los und kamen dann nach ungefähr 11 Stunden Fahrt auf der Gerlosplatte in Österreich an.

Wir haben direkt die Skiausrüstung ausgeliehen, nach dem Frühstück gingen wir zum ersten Mal auf die Piste!

Nun wurden wir nach unseren Skifähigkeiten in Gruppen aufgeteilt, bis nachmittags übten wir fleißig auf der Piste. Gegen 16 Uhr bezogen wir unsere 8er-Zimmer.

Am zweiten Tag wurden wir gegen 7:30 Uhr geweckt, um 8 Uhr gab es Frühstück, im Anschluss ging es wieder in Gruppen auf die Piste zum Skiunterricht. Ab 16 Uhr hatten wir bis zum Abendessen Freizeit. Nach dem Abendessen machten wir eine Nachtwanderung mit Schlittenfahren.

Am 3. Tag gingen wir nach dem Frühstücken wieder auf die Piste, die Sonne strahlte vom Himmel. Die Anfängergruppe fuhr das erste Mal mit dem Sessellift nach ganz oben! Am Abend hatten wir die Auswahl zwischen einem gemeinsamen Spieleabend und betreuten Sportspielen in der Turnhalle.

Am 4. Tag waren alle zum ersten Mal im gesamten Skigebiet unterwegs. Wir machten große Fortschritte beim Skifahren und konnten am Ende des Tages die erste rote Piste hinunterfahren.

Nach dem Abendessen machten wir alle zusammen einen Spieleabend. Am Dienstag gab es am Vormittag natürlich wieder Skiunterricht und am Nachmittag durften alle in kleinen Gruppen das erste Mal alleine fahren. Abends gab es ein Kicker- und Tischtennisturnier, andere spielten zusammen Werwolf im Speisesaal.

Am Mittwoch stand die Pisten-Rallye auf dem Programm, die allen großen Spaß gemacht hat. Das Wetter war bestens, der Schnee super! Am Abend fand ein Völkerballturnier zwischen allen Schulen im Haus statt! Unser KGS-Team hat nach spannenden Spielen den ersten Platz belegt!

Am letzten richtigen Skitag fuhren alle bis 11:30 Uhr mit ihren zugeteilten Lehrern, danach trafen sich alle Gruppen am Bubble-Lift zum Mittagessen, jeder hatte sich ein Lunchpaket mitgenommen, nach dem Mittagessen durften sich alle in 5er Gruppen einteilen und frei fahren wo sie wollten, wir trafen uns um 14 Uhr vor dem Skikeller und gingen dann zur Skiausrüstungsabgabe.

Danach ging es zur Skitaufe, bei der wir in den Kreis der Skifahrer aufgenommen wurden!

Am Abend fand unsere Abschlussdisco statt sowie die Siegerehrung für das sauberste Zimmer, das Kickerturnier und die Pistenrallye.

Das war unsere Skifreizeit des 8. Jahrgangs der KGS Moringen vom 15.02.2024 bis 23.02.2024.

Text von: Lina, Maja, Sebastian, Mattis, Lennard, Jessey und Mira (alle JG. 8)

Kreativ, lebendig, vielfältig – die Tage der offenen Tür 2024

Am 2. und am 9. März 2024 haben die beiden Standorte der KGS Moringen ihre Türen für Kinder der 4. Klassen und ihre Eltern geöffnet. Der Tag startete jeweils mit einem bunten Rahmenprogramm – mit Reden der Schulleitung, musikalischen Präsentationen von jungen Nachwuchsgruppen und der Schulband und mit Kostproben aus dem reichhaltigen Programm des Zirkus.

Auf Schüler- und Elterntouren wurde die Schule mit ihren Räumlichkeiten, den Schwerpunktklassen und den Fachbereichen vorgestellt, in zahlreichen Mitmachangeboten konnten Kinder und Eltern selbst aktiv werden.

Ein Dank geht auch an alle, die Beiträge für das leckere Buffet beigesteuert haben. Dieses wurde organisiert von den diesjährigen Abschlussklassen, die den Erlös in die Finanzierung ihrer Abschlussfeierlichkeiten  einfließen lassen. 

Hier eine kleine Fotogalerie aus Moringen:

 

 

Hier eine kleine Fotogalerie aus Nörten-Hardenberg:

FranceMobil an der KGS Moringen

Französischschüler*innen der KGS Moringen begrüßen FranceMobil, das Programm, das Frankreich vom Klassenzimmer aus interaktiv entdecken lässt.

Mit Spiel und Spaß das Erlernen der französischen Sprache fördern und die Kultur des Nachbarlandes vorstellen, das ist das Ziel von FranceMobil.

Am 08.02.24 konnten drei Französischkurse der Jahrgänge 7 und 8 sich hautnah von dem authentischen, musikalischen und spielerischen Zugang zur französischen Sprache überzeugen und erlebten in kleinen Workshops, wie viel sie mit ihren Sprachkenntnissen doch schon verstehen. Es wurde viel gelacht und viel Französisch gesprochen.

Besonders fasziniert waren die Schüler*innen davon, mit zwei Muttersprachlerinnen ins Gespräch kommen zu können und interessierten sich für kulturellen Unterschiede und Besonderheiten der beiden Lektorinnen aus Frankreich und von der Elfenbeinküste.

Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Besuch!

Mittendrin im Parlament

Am Donnerstag, den 25.1.2024, sind die Schülerinnen und Schüler der WPU-Kurse „Darstellendes Spiel“ und „Schülerzeitung“ gemeinsam zum Niedersächsischen Landtag nach Hannover gefahren. Vor Ort lernten sie in einem Planspiel den Gesetzgebungsprozess kennen, indem sie die Rolle von Abgeordneten einnahmen.

Aufgeteilt in zwei Gruppen haben sie die „Regierungsfraktion Niedersachsen“ und die „Niedersächsische Oppositionsfraktion“ vertreten. Diskutiert wurde über den Gesetzesentwurf „Sitzenbleiben an allen Schulformen einführen“. Nach Schlussreden und einer gemeinsamen Abstimmung endete das Rollenspiel mit durchweg positiven Rückmeldungen aus der Schülerschaft.    

Geschrieben von Caro und Johanna

Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs pflegen Stolpersteine in Göttingen

Im Rahmen einer weihnachtlichen Exkursion am 22. Dezember hat sich die Klasse 9G2 auf die Spuren verfolgter und zur Zeit des Nationalsozialismus deportierter jüdischer Menschen begeben. Im Stadtgebiet Göttingen kümmerten sie sich um die Pflege von Stolpersteinen z. B. der ermordeten Familien Kahn und Katz in der Groner Straße und widmeten sich den Biografien der jüdischen Menschen. 

Ein Stolperstein ist ein Gedenkstein aus Messing, der wie ein Pflasterstein vor dem Haus in den Bürgersteig eingelassen wird, in dem ein ehemaliger jüdischer Bürger/eine ehemalige jüdische Bürgerin seinen oder ihren letzten frei gewählten Wohnsitz hatte. Dabei werden Name, Geburtsdatum, Ort der Verschleppung und Todesdatum – falls bekannt – in die Messingoberfläche eingraviert. Jeder Stolperstein wird in Handarbeit von dem Künstler Gunter Demnig in Köln aus Messing hergestellt. 

Insbesondere in der kalten Jahreszeit verlieren die Messingsteine jedoch ihren auffälligen Glanz und benötigen eine Politur. Zusätzlich war es den Schülerinnen und Schülern wichtig vor dem Hintergrund des eskalierenden Konflikts im Nahen Osten die erschreckende Geschichte des Antisemitismus in unserer Region in Erinnerung zu rufen und diese durch die glänzenden Messingsteine wieder im Stadtbild Göttingen sichtbar zu machen. In der Stadt Göttingen und Northeim wurden bereits über 100 Stolpersteine verlegt. 

Text und Bild: D. Kollar 

Lesen bei Kerzenschein, Keksen und Tee

Am Mittwoch, den 29.11. hat von der 2. bis zur 5. Stunde der diesjährige Vorlesewettbewerb der KGS Moringen in der Mediothek stattgefunden.
Angetreten sind: Swaantje Engel 6.1, Piet Helbig 6.2, Ida Rattay 6.3, Sophie Müller 6.4, Tim Stichnoth 6.5, Bryan Jez 6.6, Nele Reddemann 6.7 und Finn Bergen 6.8 (siehe Gruppenfoto)
Schulsieger ist Tim Stichnoth (Einzelfoto) aus der 6.5 geworden und den 2. Platz hat Nele Reddemann (Dreierfoto) aus der 6.7 belegt.
Tim vertritt somit die KGS Moringen beim Kreisentscheid.
Der Vorlesewettbewerb wurde von Frau Bohnenberger, Frau Kallfell (leider kurzfristig erkrankt) und Frau Bracharz durchgeführt.
Trotz der Anspannung und Aufregung konnte der Wettbewerb durch Tee, Kekse und weihnachtlichen Kerzenschein aufgelockert werden, so dass alle Beteiligten einen schönen gemeinsamen Vormittag verbringen konnten.
Abgerundet wurde die Leistung der SchülerInnen durch Buchpreise, die vom Förderverein bezahlt wurden.
Die Fotos zeigen den Schulsieger Tim Stichnoth, den 1. – 3. Platz (Tim, Nele und Piet), sowie die gesamte Gruppe mit Urkunden und Buchpreisen.

 

KGS-Kicker in neuen Trikots

Nach langem Warten können die WKII-Jungen endlich in einem neuen Trikotsatz auf Torejagd gehen. Ermöglicht wurde die Anschaffung durch ein Sponsoring der Moringer Firma Piller, wofür sich die Spieler und die Schule recht herzlich bedanken. Getragen werden die Trikots insbesondere auf den Wettbewerben von “Jugend trainiert für Olympia”, bei denen die KGS-Fußballer regelmäßig die Kreismeisterschaft für sich entscheiden. In Kürze wird der Trikotsatz noch von der Schülerfirma mit Schulnamen und Rückennummern bedruckt, ehe er dann beim Hallenfußballturnier der Sollingschule Uslar zum ersten Mal zum Einsatz kommt.  

 

Rotary Lehrerpreis 2023 für Julia van Straaten

Julia van Straaten wurde mit dem 2. Platz des Rotary Lehrerpreises (Sonderpreis Inklusion) ausgezeichnet. Hervorgehoben wurde ihre Fähigkeit, in einer komplexen und heterogenen Lerngruppe die Bedürfnisse der einzelnen Schüler:innen im Blick zu behalten und darauf zu reagieren. Ebenso wurde die vielfältige und kreative Unterrichtsarbeit betont.
Herzlichen Glückwunsch, liebe Julia, zu dieser Auszeichnung!

Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch ein Dank an alle im Landkreis tätigen Lehrkräfte ausgesprochen. Der Preis sei, so Renatus Döring, Organisator des Rotary Lehrerpreises, an alle Lehrkräfte gerichtet und soll die komplexe Arbeit, besonders in den aktuell anspruchsvollen Zeiten, würdigen und wertschätzen.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde die Bedeutung der KI in Schule und Gesellschaft thematisiert. Ein wesentlicher Punkt war, dass die KI vieles kann aber nicht die Beziehungsarbeit, den Kitt in der Gesellschaft und ein Hauptaspekt unseres Berufes, ersetzen.

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